Roswitha Haring
Roswitha Haring (* 9. Oktober 1960 in Leipzig) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben
Roswitha Haring absolvierte eine Kleidungsfacharbeiterlehre in Görlitz und legte dort ihr Abitur ab. Sie studierte Kulturwissenschaften in Leipzig und lebt in Köln. Für ihr Erstlingswerk, die Novelle Ein Bett aus Schnee, erhielt sie den Aspekte-Literaturpreis 2003. 2006 erhielt Haring den Kammweg Literaturpreis des Kulturraumes Erzgebirge.
Werke
diverse Anthologien und Beiträge in Literaturzeitschriften
- Ein Bett aus Schnee, Ammann Verlag, Zürich 2003
- Das halbe Leben, Ammann Verlag, Zürich 2007
- Stadt Tier Raum (Erzählung), Sprungturm Verlag, Köln 2013, ISBN 978-3-9815061-0-5
- Videos mit Martin Guldimann
- Zurück. In: Sinn und Form 4/2019, S. 547
- Dreh Dich nicht um. In: Sinn und Form 6/2021, S. 795
Literatur
- Peter Paul Schwarz: „Nimm und lies“ – Das „Ostdeutsche“ als Rezeptionsphänomen. In: Viviane Chilese, Matteo Galli (Hrsg.): Im Osten geht die Sonne auf? Tendenzen neuerer ostdeutscher Literatur. Königshausen & Neumann, Würzburg 2015, ISBN 978-3-8260-5395-5, S. 29–45.
- Evelyn Finger: Wer sich in die Familie begibt, kommt darin um: Roswitha Haring erzählt in einer kargen Novelle vom langen Winter des Kindseins. In: Die Zeit, Nr. 13/2003
Weblinks
- Literatur von und über Roswitha Haring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Pia Reinacher: Was heißt schon verheiratet. FAZ, 12. April 2003
- Gisa Funck: Dies ist kein Liebeslied. FAZ, 18. Juli 2007
- Christel Wester: Stadt, Tier, Raum. (Memento vom 22. Juni 2014 im Webarchiv archive.today) WDR 3, 26. August 2013
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