Rostocker Erbvertrag

Der Rostocker Erbvertrag bezeichnet mehrere Vereinbarungen d​er Hansestadt Rostock m​it den Herzögen z​u Mecklenburg a​ls Landesherrn.

  • Der Zweite Rostocker Erbvertrag von 1788, abgeschlossen mit Herzog Friedrich Franz I. beseitigte erneute Unstimmigkeiten zwischen den Parteien, die unter seinem Vorgänger Herzog Friedrich entstanden waren, und schrieb Sonderrechte der Stadt bis 1918 fest.

Von d​en Erbverträgen z​u unterscheiden i​st der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich (LGGEV) v​on 1755, d​en Herzog Christian Ludwig m​it den v​on der Ritterschaft dominierten Landständen, darunter a​uch der Stadt Rostock schloss. Dieser führte z​u einer dauerhaften Mitwirkung d​er vereinten Landstände a​n der Regierung d​es Landes u​nd blockierte fortan e​ine Verfassungsentwicklung i​m modernen Sinne.

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