Rossert (Gemeinde)
Rossert war eine Gemeinde, die im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen am 31. Dezember 1971 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Ruppertshain und Eppenhain entstand.[1] Für die Namensgebung stand die auf dem Gemeindegebiet gelegene Taunushöhe Rossert Pate. Da die so entstandene Gemeinde nicht den Kriterien entsprach, die während der Gebietsreform als Bestandsgarantie angesehen wurden, wurde Rossert am 1. Januar 1977 in die Stadt Kelkheim eingemeindet.[2]
Rossert Stadt Kelkheim | |
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Höhe: | 423 m ü. NN |
Einwohner: | 2783 (1970) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1977 |
Postleitzahl: | 65779 |
Vorwahl: | 06174 |
Nach der Eingemeindung wurde die Gemeinde Rossert aufgelöst und Ruppertshain sowie Eppenhain wurden Stadtteile von Kelkheim.
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 370.
- Gesetz zur Neugliederung des Main-Taunus-Kreises und der Stadt Wiesbaden (GVBl. II 330–30) vom 26. Juni 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 309, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
Weblinks
- Rossert, Main-Taunus-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
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