Romeo (Rapper)
Romeo (* 19. August 1989 in New Orleans, Louisiana; bürgerlich Percy Romeo Miller Jr., bis 2006 als Lil’ Romeo) ist ein US-amerikanischer Rapper und Schauspieler. Er ist der Sohn des Rappers Master P und der Bruder der Sängerin und Schauspielerin Cymphonique Miller.
Leben
Ab seinem vierten Lebensjahr wirkte Romeo auf den Platten seines Vaters mit; sein erstes eigenes Album veröffentlichte er bereits im Alter von 10 Jahren als Lil’ Romeo. Er ist der Anführer der Rapgruppe Rich Boyz, zu der auch sein jüngerer Bruder Young V (bürgerlich Vercy Miller) und Kate Dogan gehört.
Ende 2006 erschien sein fünftes Soloalbum, bei dem er das erste Mal unter seinem heutigen, verkürzten Künstlernamen Romeo auftrat. Als Features erschienen unter anderem Bobby Valentino, Master P und die Rich Boyz.
Des Weiteren war Romeo in mehreren Filmen auch als Schauspieler tätig und hatte von 2003 bis 2006 auf dem Fernsehsender Nickelodeon eine eigene Sendung namens Romeo!. Außerdem gehört ihm das Modelabel P. Miller Shorties.
An der Beverly Hills High School spielte er zudem erfolgreich Basketball und erzielte in der High-School-Saison 2006/2007 durchschnittlich 13,9 Punkte und kam auf 5,6 Assists pro Spiel. Ab 2008 spielte er an der University of Southern California in der Basketballmannschaft.
2011 war er Teilnehmer der zwölften Staffel der Fernsehsendung Dancing with the Stars, dem amerikanischen Pendant zu Let’s Dance.
Diskografie
Alben
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
---|---|---|---|
US | |||
2001 | Lil’ Romeo | US6 Gold (24 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 3. Juli 2001 |
2002 | Game Time | US33 (11 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 17. Dezember 2002 |
2004 | Romeoland | US70 (8 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 21. September 2004 |
Mixtapes
Kompilationen
Kollaborationen
Soundtracks
|
EPs
Als Maserati Rome
|
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||
---|---|---|---|---|---|
DE | UK | US | |||
2001 | My Baby Lil’ Romeo |
DE90 (1 Wo.)DE |
UK67 (1 Wo.)UK |
US3 (14 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: April 2001 |
2002 | Hush Lil’ Lady I’m Just Correy |
— | — | US63 (13 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Januar 2002 mit Lil’ Corey |
Weitere Singles
- 2002: Clap Your Hands
- 2002: Tell Me a Story (About the Night Before) (feat. Hilary Duff)
- 2003: True Love
- 2004: Rich Boys
- 2005: I Don’t Need a Girlfriend
- 2006: My Cinderella
- 2006: U Can’t Shine Like Me
- 2008: She Likes Me (feat. Colby O’Donis)
- 2009: Get Low wit It (feat. Akon)
- 2010: What U Made Of (feat. Trey Songz)
- 2010: Coming Home (feat. Andrew Garcia)
Filmografie
- 2001: Max Keebles großer Plan
- 2003: Honey
- 2004: Still ’Bout It
- 2004: Decisions
- 2005: Uncle P
- 2003–2006: Romeo!
- 2006: God’s Gift
- 2006: Don’t Be Scared
- 2007: Crush on U
- 2008: Sweetwater
- 2011: Jumping the Broom
- 2012: How to Rock
- 2015: Brotherly Love
- 2017: Empire
- 2017: Game Day
- 2017: Destruction: Los Angeles
Weblinks
- Offizielle Homepage
- Lil' Romeo bei AllMusic (englisch)
- Lil' Romeo in der Internet Movie Database (englisch)