Rolf Weber (Historiker)
Rolf Weber (* 4. März 1930 in Glaubitz; † August 2004 in Leipzig) war ein deutscher Historiker und Hochschullehrer an der Universität Leipzig.
Leben
Weber promovierte 1958 zum Dr. phil. und erlangte 1968 den Dr. habil. an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1980 folgte er dem Ruf als Professor an die Universität Leipzig. Sein Fachgebiet war die Neuere Geschichte.[1]
Veröffentlichungen
- Kleinbürgerliche Demokraten in der deutschen Einheitsbewegung 1863-1866. Rütten & Loening, Berlin 1962, zugleich Dissertation an der Universität Leipzig
- Die Revolution in Sachsen 1848/1849 : Entwicklung u. Analyse ihrer Triebkräfte. Akademie-Verlag, Berlin 1970, zugleich Habilitationsschrift, Humboldt-Universität Berlin, 1968
- mit Wolfgang Enke, Rolf Vettermann: Die Anfänge der proletarischen Bewegung in Leipzig, Altenburg und Eilenburg. Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung, SED-Bezirksleitung Leipzig, 1975
- (Hrsg.): Mein Leipzig lob ich mir – Zeitgenössische Berichte von der Völkerschlacht bis zur Reichsgründung. Verlag der Nation, Berlin 1983
Einzelnachweise
- Weber, Rolf. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 30. September 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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