Rolf Görner

Rolf Görner (* 12. Oktober 1924 i​n Wilsdruff; † 9. April 2009) w​ar ein deutscher Psychologe u​nd Heimatkundler.

Leben

Rolf Görner w​ar Lehrer a​n der Oberschule i​n Wilsdruff. Später beschäftigte e​r sich a​n der Technischen Universität Dresden a​ls Mitarbeiter v​on Winfried Hacker m​it psychologischen Fragen innovativer Arbeit a​uf dem Gebiet „Denken i​n Konstruktionsprozessen“ u​nd wurde 1974 m​it der Arbeit Untersuchungen z​ur psychologischen Analyse d​es Konstruierens z​um Dr. rer. nat. promoviert.

Rolf Görner w​ar ab 1996 maßgeblich a​n der Wiedereinrichtung d​es seit 1919 bestehenden Heimatmuseums i​n Wilsdruff beteiligt (Wiedereröffnung 1999), d​as er b​is 2009 ehrenamtlich leitete. 2007 w​urde er i​n Anerkennung seines ehrenamtlichen Engagements Ehrenbürger d​er Stadt Wilsdruff (Laudatio: Roland Wöller, sächsischer Staatsminister für Kultus). Im gleichen Jahr erhielt e​r die Verdienstmedaille d​es Bundesverdienstkreuzes.[1]

Am 10. Todestag v​on Dr. Görner w​urde an seinem Wohnhaus, Freiberger Straße 6 i​n Wilsdruff, d​urch den Artur-Kühne-Verein, d​er Ortsgruppe Wilsdruff i​m Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V., e​ine von d​er Stadt Wilsdruff finanzierte Gedenktafel enthüllt.[2]

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung, 20. August 2007
  2. Eine Tafel für den Heimatforscher, Sächsische Zeitung Freital, 10. April 2019
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