Rolf Dick
Rolf Dick (* 30. April 1926 in Ulm; † 16. Februar 2001 ebenda) war ein deutscher Architekt und Politiker der SPD.
Dick, der beruflich als Architekt tätig war, trat 1966 in die SPD ein. Er wurde 1972 in den Baden-Württembergischen Landtag gewählt und war dort Mitglied des Verwaltungsausschusses sowie des Ausschusses für Jugend und Sport. 1980 verzichtete er aus persönlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur für den Landtag. Anschließend wurde er Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Ulmer Gemeinderat, dem er bereits seit 1968 angehörte. Von 1977 bis 1988 war er Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Alb-Donau/Ulm.
Rolf Dick war verheiratet und hatte zwei Kinder.
Ehrungen
- 1978: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland[1]
Literatur
- Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802–2009. Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, S. 66.
Einzelnachweise
- Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 30, Nr. 172, 13. September 1978.
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