Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum

Der Rolandpreis für Kunst im öffentlichen Raum ist ein Kunstpreis, der seit 1990 im dreijährigen Turnus von der Stiftung Bremer Bildhauerpreis vergeben wird. Sein Name erinnert an den Bremer Roland, eine im Jahr 1404 auf dem Bremer Marktplatz errichtete Skulptur, die nicht nur als Wahrzeichen der Stadt gilt, sondern auch zu den ältesten freistehenden Plastiken in Deutschland zählt.

Auslober und Vergabe

Aus Anlass des 90. Geburtstages des Bildhauers Gerhard Marcks rief die Stadt Bremen 1989 die Stiftung Bremer Bildhauerpreis ins Leben. Stiftungszweck war die Vergabe des Bremer Bildhauerpreises. Nach einer inhaltlichen Neuausrichtung wird der Preis seit 1990 unter dem heutigen Namen verliehen. Er ist mit 15.000 Euro dotiert und soll Künstler auszeichnen, die „mit ihren Arbeiten neue Denk- und Aktionsfelder für die Kunst im öffentlichen Raum erschließen.“[1] Die Preisträger werden gebeten, ein Kunstwerk oder Kunstprojekt im Bremer Stadtraum zu realisieren.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Homepage der Stiftung Bremer Bildhauerpreis, abgerufen am 18. August 2011.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.