Rodalberhof
Der Rodalberhof ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Lemberg im rheinland-pfälzischen Landkreis Südwestpfalz.
Rodalberhof Ortsgemeinde Lemberg | ||
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Höhe: | 360 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 66969 | |
Vorwahl: | 06335 | |
Lage von Rodalberhof in Rheinland-Pfalz | ||
Denkmalgeschütztes Haus in Rodalberhof |
Lage
Der Weiler befindet sich etwa drei Kilometer südwestlich des Kernorts unweit der Gemarkungsgrenze zu Pirmasens. Er liegt am westlichen Rand des Wasgaus, wie der Südteil des Pfälzerwaldes und der sich anschließende Nordteil der Vogesen auch genannt wird. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Quelle der Rodalb, die dem Weiler zugleich den Namen gab.
Geschichte
Der Rodalber Hof gehörte auch historisch zu Lemberg, das im gleichnamigen Amt Lemberg und dort in der Amtsschultheißerei Lemberg lag.[1] Das Amt – und damit auch der Rodalber Hof – gehörten zunächst zur Grafschaft Zweibrücken-Bitsch, ab 1570 zur Grafschaft Hanau-Lichtenberg, ab 1736 zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, ab 1794 zu Frankreich, ab 1816 zu Bayern (Rheinkreis) und ab 1946 zu Rheinland-Pfalz. (Zu den Einzelheiten siehe: hier)
Politik
Zusammen mit dem benachbarten Ortsteil Kettrichhof bildet der Ortsteil einen Ortsbezirk. Der Ortsbezirk Kettrichhof/Rodalberhof hat einen Ortsbeirat, dem fünf Mitglieder angehören und dem ein ehrenamtlicher Ortsvorsteher als Vorsitzender vorsteht.[2]
Weitere Einzelheiten siehe Kettrichhof#Politik.
Einzelnachweise
- Friedrich Knöpp: Territorialbestand der Grafschaft Hanau-Lichtenberg hessen-darmstädtischen Anteils. [maschinenschriftlich] Darmstadt 1962. [Vorhanden in Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Signatur: N 282/6], S. 10; Alfred Matt: Bailliages, prévôté et fiefs ayant fait partie de la Seigneurie de Lichtenberg, du Comté de Hanau-Lichtenberg, du Landgraviat de Hesse-Darmstadt. In: Société d’Histoire et d’Archaeologie de Saverne et Environs (Hrsg.): Cinquième centenaire de la création du Comté de Hanau-Lichtenberg 1480 – 1980 = Pays d’Alsace 111/112 (2, 3 / 1980), S. 9.
- Hauptsatzung der Ortsgemeinde Lemberg. (PDF; 27 kB) Abgerufen am 14. Februar 2020.