Rockefellerprinzip
Als Rockefellerprinzip wird eine Marktstrategie bezeichnet, bei der ein Produkt Folgekosten auslöst, über die der Produktverkäufer den Hauptteil des Gewinns erzielt.
Ursprung
Es wird John D. Rockefeller nachgesagt, er habe die Öllampe kostenlos oder sehr günstig vermarktet, um über die unvermeidlichen Nachkäufe von Brennöl einen dauerhaften Absatz seines Öls sicherzustellen.[1]
Aktuelle Beispiele
- Tintenstrahldrucker und Druckerpatronen[2]
- Mobiltelefone mit einem entsprechenden Mobilfunkvertrag
- Armbanduhren und deren Batterien und Dichtungen
- Nassrasierer und deren Klingen
- Kaffeemaschinen für Kaffeekapseln[3]
- Trinkwassersprudler und deren CO2 Kartuschen[4]
- Das von Google der Allgemeinheit geschenkte Open-Source-System Kubernetes und der von Big Tech dominierte Markt der Cloud-Plattform-Anbieter wie Microsofts Azure,[5] IBM Cloud,[6], Amazons EKS,[7] Googles Kubernetes Engine[8]
Einzelnachweise
- SDI Marktforschung
- heise resale
- Das Geschäft mit Kaffeekapseln & Co. dpa, 8. Juni 2015
- Sabrina Fritz: Darum werden die Tauschzylinder von Sodastream knapp. (HTML) 24. Juli 2019, abgerufen am 29. Januar 2021 (deutsch).
- Kubernetes on Microsoft’s Azure Container Service is now generally available auf techcrunch.com vom 21. Februar 2017.
- Kubernetes now available on IBM Bluemix Container Service auf ibm.com vom 19. März 2017.
- Highly available and scalable Kubernetes service
- Googles Kubernetes Engine
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