Robin Collyer
Leben und Werk
Robin Collyer wurde in London geboren und emigrierte 1957 nach Kanada.[2] Er studierte in den späten sechziger Jahren an der OCAD University in Toronto. Er schafft Skulpturen und Fotografien.[3]
„Collyer geht es nicht um die Registrierung oder Nachahmung tatsächlich existierender Gegenstände. Wenn er industrielle Materialien, normierte Fertigprodukte verwendet, dann nur, um sie zu neuen, nicht funktionalen Objekten zusammenzufügen. Diese Gebilde können zuweilen monumentale Ausmaße annehmen. So sehr auch Collyers Skulpturen den Eindruck völlig neuer Konstruktionen vermitteln, so wenig lassen sich doch die Spuren alltäglicher Gebrauchsdinge an ihnen übersehen.“
– Philip Monk[4]
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 1971: Carmen Lamanna Gallery, Toronto
Gruppenausstellungen
- 1987: documenta 8, Kassel
- 1992: Carambolage, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Baden-Baden
- 1993: Biennale di Venezia, Venedig
- 1999: Fotografien, Art Gallery of York University, Canadian Museum of Contemporary Photography und Centre photographique d'Ile-de-France in Pontault-Combault, France
- 2003: Jede Fotografie ein Bild, Siemens Fotosammlung, Pinakothek der Moderne, München
Literatur
- Robin Collyer, Idioms of resistance, Philip Monk, Art Gallery of Ontario, 1993 ISBN 978-1-89523-530-2
- Robin Collyer Photographs von Catherine Grout und Philip Monk, August 2012, ISBN 978-0-92197-228-0
Einzelnachweise
- The Canadian Encyclopedia Robin Collyer abgerufen am 4. Februar 2016 (englisch)
- Scotiabank Robin Collyer abgerufen am 4. Februar 2016 (englisch)
- National Gallery of Canada Robin Collyer abgerufen am 7. Februar 2016 (englisch)
- documenta 8 Katalog: Band 1: Aufsätze; Band 2: Katalog Seite 50, 337; Band 3: Künstlerbuch; Kassel 1987, ISBN 3-925272-13-5.
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