Rifugio Bartolomeo Gastaldi
Das Rifugio Bartolomeo Gastaldi (2659 m s.l.m.) ist eine bewirtschaftete Schutzhütte in den Grajischen Alpen der norditalienischen Metropolitanstadt Turin/Region Piemont. Das Rifugio des Club Alpino Italiano (CAI) gehört zur Gemeinde Balme und steht im Talschluss des Val d’Ala.
Rifugio Bartolomeo Gastaldi CAI-Schutzhütte Kategorie C | ||
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Lage | Cròt del Ciaussiné; Metropolitanstadt Turin/Region Piemont; Talort: Balme | |
Gebirgsgruppe | Grajische Alpen | |
Geographische Lage: | 45° 17′ 52,3″ N, 7° 8′ 35,9″ O | |
Höhenlage | 2659 m s.l.m. | |
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Besitzer | CAI Sektion Turin | |
Erbaut | 1880; Umbau: 1886; Neubau: 1904, 1950, 1970 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Mitte März bis Mitte Mai; Anfang Juni bis Mitte September | |
Beherbergung | 69 Betten, 0 Lager | |
Winterraum | 10 (im alten Rifugio) | |
Weblink | rifugiogastaldi.com |
Geschichte
Als Ausgangspunkt für Bergsteiger des CAI Turin wurde das erste Rifugio 1880 errichtet, 1886 erweitert (35 Plätze) und nach dem Geologen Bartolomeo Gastaldi benannt. Es dient heute als Winterlager und beherbergt auch ein kleines Museum. Ein Neubau, für damalige Verhältnisse sehr luxuriös mit Zentralheizung und Warmwasser, entstand 1904. Es brannte 1908 ab, wurde 1930 wieder aufgebaut und am 3. Oktober 1944 von faschistischen Spezialeinheiten im Rahmen der Partisanenbekämpfung zerstört. Das aktuelle Rifugio entstand 1970.
Zugang
- Ab Pian della Mussa (Val d’Ala), Gehzeit 2½ Stunden
Übergänge
Das Rifugio Cibrario liegt auf dem Weg der Tour della Bessanese. Von dort aus Übergänge
- zum Rifugio Luigi Cibrario und
- zum Refuge d’Avérole.
Gipfelbesteigungen
- Uia di Ciamarella, 3676 m
- Uia di Bessanese, 3597 m
- Albaron di Savoia, 3638 m
- Monte Collerin, 3475 m
Literatur
- Sabine Bade, Wolfram Mikuteit: Partisanenpfade im Piemont. Orte und Wege des Widerstands zwischen Gran Paradiso und Monviso, Querwege Verlag, Konstanz 2012, ISBN 978-3-941585-05-8