Ricky Tognazzi
Ricky Tognazzi (eigentlich Riccardo Tognazzi; * 1. Mai 1955 in Mailand) ist ein italienischer Schauspieler und Regisseur. Sein Vater ist der Schauspieler und Regisseur Ugo Tognazzi (1922–1990). Seinen ersten Auftritt in einem Film hatte er 1963 in Ro.Go.Pa.G. und spielte seitdem in über 50 Filmen mit.
1988 gab Tognazzi sein Debüt als Regisseur und inszenierte eine Folge einer Fernsehserie. Es folgten mehr als 15 Fernseh- und Filmproduktionen, bei denen er die Regie übernahm.
Er gewann 1991 den Silbernen Bären für die beste Regie für seinen Film Ultra.[1] 1996 wurde er mit dem Alfred-Bauer-Preis ausgezeichnet.
Filmografie (Auswahl)
- als Schauspieler
- 1963: I mostri
- 1981: Die Tragödie eines lächerlichen Mannes (La tragedia di un uomo ridicolo)
- 1985: Vom Blitz getroffen (Colpo di fulmine)
- 1987: Die Familie (La famiglia)
- 1989: Zeit zu leben, Zeit zu sterben (Tempo di uccidere)
- 1991: Michelangelo – Genie und Leidenschaft (A Season of Giants)
- 2001: Thomas (Gli amici di Gesù – Tommaso)
- 2009: Nine
- 2017: Hochzeit in Rom Fernsehfilm
- als Regisseur
- 1989: Kleine Mißverständnisse (Piccoli equivoci)
- 1990: Ultra (Ultrà)
- 1992: Die Eskorte (La Scorta)
- 1999: Falcone – Im Fadenkreuz der Mafia (Falcone)
- 2004: Johannes XXIII. – Für eine Welt in Frieden (Il papa buono)
Weblinks
- Ricky Tognazzi in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
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