Richard Oesterhelt

Karl Richard Oesterhelt (* 3. Juli 1879 in Walddorf, Landkreis Glatz, Provinz Schlesien; † Februar 1946 in Mühlberg/Elbe) war ein deutscher Verwaltungsjurist.[1]

Leben

Oesterhelt studierte an der Universität Leipzig Rechtswissenschaft. 1901 wurde er im Corps Saxonia Leipzig recipiert.[2] 1907 wurde er in Leipzig zum Dr. iur. promoviert.[3] 1925–1934 war er Amtshauptmann der Amtshauptmannschaft Flöha. Ab 20. November 1934 war er knapp drei Jahre Amtshauptmann der Amtshauptmannschaft Oschatz.[4] Am 16. August 1937 wurde er zum Regierungspräsidenten im Regierungsbezirk Zwickau ernannt. Im November 1944 trat er in den Ruhestand.[5] Er starb mit 67 Jahren im Speziallager Nr. 1 Mühlberg.

Oesterhelt II (rec. 1919), vermutlich sein Sohn, starb am 30. März 1968.

Einzelnachweise

  1. Staatsarchiv Sachsen
  2. Kösener Corpslisten 1960, 30/687
  3. Dissertation: Das Zurückbehaltungsrecht nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche.
  4. Landkreis Oschatz (territorial.de)
  5. Regierungsbezirk Zwickau (territorial.de)
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