Rhem
Rhem ist der Name einer vierteiligen Serie von Computer-Adventure-Spielen, die von Knut Müller entwickelt wurde. Ähnlich wie in den Spielen der Myst-Serie begibt sich der Spieler auf eine Reise in eine rätselhafte, verlassene, ihm unbekannte Welt, die er erforschen muss, wobei zum Erreichen des Spielzieles das Lösen von vielerlei Rätseln notwendig ist.
Rhem | |
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Erster Titel | Rhem I (2003) |
Letzter Titel | Rhem IV (2010) |
Genre(s) | Action-Adventure |
Spiele der Serie
Die Spieleserie setzt sich aus den folgenden vier Teilen zusammen:[1]
- Rhem I – The Mysterious Land (2003)
- Rhem II – The Cave (2005)
- Rhem III – The Secret Library (2008)
- Rhem IV – The Golden Fragments (2010)
Handlung
Rhem I – The Mysterious Land
Mit einem Schienenfahrzeug gelangt der Spieler in die Welt von Rhem. Dort angekommen muss er jedoch feststellen, dass er Rhem vorerst nicht verlassen kann. Daher begibt sich der Spieler auf eine Erkundungstour durch die Welt von Rhem, in deren Zuge er die Geheimnisse und Zusammenhänge der Welt sowie die Funktionsweise ihm unbekannter Geräte entschlüsselt, Geheimgänge entdeckt und etliche Codes entschlüsselt. Schlussendlich entdeckt der Spieler dank einer Nachricht von Kales auch eine Möglichkeit, die Welt von Rhem wieder zu verlassen; zuvor muss es ihm jedoch gelingen, vier Fragmente eines von Kales an seinen Bruder Zetais geschriebenen Briefes in der Welt von Rhem zu finden.[2]
Rhem II – The Cave
Auf der Suche nach dem dritten noch fehlenden Teil eines Schlüssels, der es ermöglicht, noch tiefer in Welt von Rhem vorzudringen und den Weg in ein noch unbekanntes Höhlensystem zu öffnen, in dem sich ein geheimnisvolles Artefakt befinden soll, durchstreift der Spieler in der unterirdischen Welt von Rhem bizarre Höhlen und erkundet die geheimnisvolle Welt. Auf seiner Reise durch die Höhlenwelt stößt er auf eine unterirdische Stadt, muss Höhlenfahrzeuge benutzen und wieder etliche Rätsel lösen, Codes entschlüsseln, Maschinen in Gang setzen und verborgene Räume erkunden. Wie er letztlich feststellen muss, ist er jedoch nicht allein.[3]
Rhem III – The Secret Library
Kales ist es gelungen, eine Zeichnung auf dem Artefakt, das der Spieler im zweiten Teil der Serie gefunden hat, zu entschlüsseln. Die Entschlüsselung der Zeichnung ermöglicht die weitere Erkundung der Welt von Rhem. Mit einem Schienenfahrzeug reist der Spieler wieder in die Welt von Rhem, wo er von Kales erwartet wird. Zusammen öffnen der Spieler und Kales das Portal zur neuen Welt, da es jedoch nur wenige Sekunden geöffnet ist, muss der Spieler allein die Reise in die neue Welt von Rhem antreten. Auf der Suche nach einem weiteren Artefakt, einem geheimnisvollen schwarzen Kristall, muss der Spieler die vor ihm liegende Welt erkunden. Um den Kristall jedoch überhaupt finden zu können, ist er sowohl auf Hinweise aus der geheimen Bibliothek als auch auf die Hilfe anderer Charaktere in der Welt angewiesen. Wieder muss der Spieler bei seiner Erkundung die Geheimnisse der Welt lüften, Hinweise und Gegenstände finden, unbekannte Geräte und Maschinen zum Laufen bringen und einige Rätsel lösen.[4]
Rhem IV – The Golden Fragments
Der Spieler erhält zu Beginn des Spiels den in Teil drei gefundenen schwarzen Kristall von Zetais zurück. Mithilfe dessen ist es dem Spieler möglich, den noch unentdeckten Teil Rhems zu betreten. Im Zuge seiner Erkundung entdeckt der Spieler ein verborgenes Transportsystem, das es Kales, der seit einigen Jahren keinen Weg mehr aus der Welt von Rhem hinausfindet, ermöglicht, wieder zu seinem Bruder zurückzukehren. Dazu muss der Spieler im Zuge seines Abenteuers Teile eines Schlüssels finden. Es gilt wieder Rätsel zu lösen, Geheimnisse zu lüften und neue Wege in der Welt von Rhem zu finden.[5]
Einzelnachweise
- RHEM + RHEM I SE / RHEM 2 + RHEM II SE / RHEM 3 / RHEM 4 + RHEM IV SE. Abgerufen am 2. Oktober 2019.
- RHEM 1 - The Mysterious Land (deutsch). Abgerufen am 2. Oktober 2019.
- RHEM 2 - The Cave (deutsch). Abgerufen am 2. Oktober 2019.
- RHEM 3 - The Secret Library (deutsch). Abgerufen am 2. Oktober 2019.
- RHEM 4 - The Golden Fragments (deutsch). Abgerufen am 2. Oktober 2019.