Residenzstraße
Die Residenzstraße ist eine Straße in der Münchner Altstadt. Sie führt parallel zur Theatinerstraße vom Marienhof am Max-Joseph-Platz vorbei bis zum Odeonsplatz. Sie ist benannt nach der an ihr liegenden Münchner Residenz.
Residenzstraße | |
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Die Residenzstraße von Süden | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Altstadt-Lehel |
Hist. Namen | Bei den Barfüßern, Schwabinger Gasse[1] |
Name erhalten | vor 1683[1] |
Anschlussstraßen | Dienerstraße, Odeonsplatz |
Querstraßen | Schrammerstraße, Hofgraben, Maximilianstraße, Perusastraße, Viscardigasse, Hofgartenstraße |
Plätze | Max-Joseph-Platz, Odeonsplatz |
Bauwerke | Münchner Residenz, Palais Preysing |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 400 m |
An ihr liegen u. a. das Baudenkmal Residenzstraße 13, das Palais Preysing und das Palais Toerring-Jettenbach an der Ecke Maximilianstraße. Von ihr zweigt hinter der Feldherrnhalle die Viscardigasse (im Volksmund „Drückebergergasse“) zur Theatinerstraße ab.
- Residenzstraße 3
- Residenzstraße 10
- Palais Preysing (27)
- Max-Joseph-Platz mit Nationaltheater
- Palais Toerring-Jettenbach
- Marienhof
Geschichte
An ihr lag bis 1817 das Schwabinger Tor, das seit der Ersten Stadterweiterung 1327 die nördliche Begrenzung der Stadt war.
In der Residenzstraße brach am 9. November 1923 der Hitlerputsch zusammen, als nach Gewaltanwendung durch die Putschisten diese durch die Bayerische Landespolizei gestoppt wurden; es gab Tote auf beiden Seiten.
Weblinks
Einzelnachweise
- Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. 7. Auflage. Südwest-Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-517-08370-4