Reserva Ecológica Los Ilinizas
Die Reserva Ecológica Los Ilinizas befindet sich zentral in Ecuador. Das 1342,33 km² große Schutzgebiet wurde am 11. Dezember 1996 eingerichtet.[1]
Reserva Ecológica Los Ilinizas | ||
![]() Vulkan Iliniza mit den Gipfeln Iliniza Sur und Iliniza Norte Vulkan Iliniza mit den Gipfeln Iliniza Sur und Iliniza Norte | ||
| Lage | Cotopaxi, Pichincha, Santo Domingo de los Tsáchilas ( | |
| Fläche | 1342,33 km² | |
| WDPA-ID | 129914 | |
| Geographische Lage | 0° 47′ S, 79° 2′ W | |
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| Meereshöhe | von 800 m bis 5263 m | |
| Einrichtungsdatum | 11. Dezember 1996 | |
| Verwaltung | SNAP | |
| Rechtsgrundlage | Acuerdo Interministerial N° 66, Registro Oficial N° 92 | |

Lage
Die Reserva Ecológica Los Ilinizas liegt in den Provinzen Cotopaxi, Pichincha und Santo Domingo de los Tsáchilas. Sie liegt in der Cordillera Occidental in Höhen zwischen 800 m und 5263 m.[2]
Das Reservat besteht aus vier voneinander getrennten Teilgebieten. Im Folgenden die Teilgebiete:
- Zone 1 (
) – das größte Teilgebiet liegt westlich und nordwestlich des Kratersees Quilotoa und wird über den Río Toachi entwässert - Zone 2 (
) – umfasst die Vulkane Illiniza (5263 m ⊙) und Corazón (4790 m ⊙) - Zone 3 (
) – umfasst den Kratersee Quilotoa - Zone 4 (
) – liegt im Süden; die Zone wird durch einen Korridor, durch welchen die Straße von Latacunga über La Maná nach Quevedo führt, von der weiter nördlich gelegenen Zone 1 getrennt
Ökologie
Im Reservat kommen folgende Vegetationszonen vor: subtropische Wälder, Nebelwälder, andine Bergwälder und Páramo.[2] Zu den Säugetieren in den verschiedenen Vegetationszonen gehören der Ozelot, der Südamerikanische Nasenbär, das Kappler-Gürteltier, der Puma, der Brillenbär, die Pakarana, der Andenschakal und der Weißwedelhirsch.[2]
Einzelnachweise
- MAE conserva Reserva Ecológica Los Ilinizas, tesoro natural de los Andes ecuatorianos. Ministerio del Ambiente, Agua y Transición Ecológica. Abgerufen am 13. August 2021.
- Reserva Ecológica Los Ilinizas. Ministerio del Ambiente, Sistema Nacional de Áreas Protegidas del Ecuador. Abgerufen am 13. August 2021.

