Reischacherhof
Der Reischacherhof ist ein ehemaliges Domherrenhaus am Münsterplatz in Basel, neben dem Gymnasium am Münsterplatz.
Nach der Reformation zog dort die Familie von Reischach ein. Von 1764 bis 1768 wurde das Haus unter der Leitung des Architekten Johann Jacob Fechter umgebaut. Ab 1765 wohnte dort der Stadtschreiber Isaak Iselin. Dieser gründete am 30. März 1777 die Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel, aus der 1807 die GGG Stadtbibliothek Basel hervorging. Die GGG erhielt das Haus zu ihrem 200-jährigen Jubiläum vom Kanton Basel-Stadt geschenkt.
Im Reischacher Hof befindet sich das Café Zum Isaak.
Literatur
- Rolf d'Aujourd'hui, Guido Helmig: Der Reischacherhof – eine archäologische Fundgrube. Erste Grabungsergebnisse und deren Bedeutung für die Frühgeschichte Basels. In: Basler Stadtbuch 1977, S. 119-132.
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