Reinhard Morgenstern (Physiker)
Leben
Morgenstern studierte ab 1962 in Freiburg im Breisgau. Im Jahre 1971 wurde er mit einer Arbeit über „Ionisationsprozesse beim langsamen Stoss schwerer Teilchen“[1] promoviert. Es folgte ein zweijähriger Aufenthalt am Stanford Research Institute in Kalifornien.
Er arbeitete am Hahn-Meitner-Institut in Berlin und an der Katholischen Universität Löwen. Ab 1986 war er Universitätsprofessor am Kernphysikalischen Beschleuniger Institut KVI an der Rijksuniversiteit Groningen. Im Jahre 2006 wurde er zum Offizier des Ordens von Oranien-Nassau ernannt.
Morgenstern ist seit 2009 ehrenamtlich als Ortsvorsteher von Jechtingen-Sasbach tätig.[2]
Weblinks
- Rijksuniversiteit Groningen: 044 - Koninklijke Onderscheiding voor negen RUG-medewerkers, 1. Mai 2006.
Einzelnachweise
- Reinhard Morgenstern: Ionisationsprozesse beim langsamen Stoss schwerer Teilchen. 1971, OCLC 74099764 (Dissertation, Univ. Freiburg (Breisgau), Fak. f. Physik, 1971).
- Gemeinde- und Ortschaftsrat Sasbach am Kaiserstuhl. Abgerufen am 2. April 2018.
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