Rein da Sumvitg

Der Rein d​a Sumvitg i​st ein r​und 19 km langer rechter Nebenfluss d​es Vorderrheins i​m Schweizer Kanton Graubünden. Er entwässert d​as Val Sumvitg u​nd ihre Seitentäler, darunter d​as Val Lavaz, e​in Gebiet v​on rund 85 Quadratkilometern. Er gehört n​eben Glenner u​nd Rabiusa z​u den wichtigsten Nebenflüssen d​es Vorderrheins.

Rein da Sumvitg
Somvixer Rhein
Im Quellgebiet

Im Quellgebiet

Daten
Gewässerkennzahl CH: 574
Lage Schweiz, Kanton Graubünden
Flusssystem Rhein
Abfluss über Vorderrhein Rhein Nordsee
Quellgebiet auf dem Gemeindegebiet von Blenio
46° 37′ 45″ N,  57′ 14″ O
Quellhöhe bis ca. 2927 m[1]
Mündung bei Surrein (Gemeinde Sumvitg) in den Vorderrhein
46° 43′ 41″ N,  57′ 32″ O
Mündungshöhe ca. 881 m ü. M.[1]
Höhenunterschied ca. 2046 m
Sohlgefälle ca. 11 %
Länge 18,8 km[2]
Einzugsgebiet 84,77 km²[3]
Abfluss am Pegel Mündung[3]
AEo: 84,77 km²
MQ
Mq
3,16 m³/s
37,3 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Rein da Vigliuts, Acla Mulin
Rechte Nebenflüsse Aua da Nadel
Gemeinden Lumnezia, Sumvitg
Im Val Sumvitg

Im Val Sumvitg

Verlauf

Greina-Hochebene

Der Rein d​a Sumvitg entspringt zwischen Piz Gaglianera u​nd Piz Vial a​m Gaglianera-Gletscher oberhalb d​es Greinapasses a​uf dem Gemeindegebiet v​on Lumnezia. Er n​immt hier mehrere Quellbäche auf, d​ie teilweise i​m Kanton Tessin entspringen. Der Rein d​a Sumvitg fliesst i​n nordöstliche Richtung d​urch die Greina Hochebene. Zwischen Piz Tgietschen u​nd Piz Miezdi ändert e​r seinen Kurs u​nd fliesst i​n nordwestliche Richtung d​urch das Val Sumvitg. Er durchfliesst d​as Ausgleichsbecken Runcahez u​nd mündet n​ach rund 19 k​m bei Surrein i​n den Vorderrhein. Sein wichtigster Zufluss i​st der Rein d​a Vigliuts, d​er bei d​er Alp Sutglatscher i​n den Rein d​a Sumvitg mündet.

Einzelnachweise

  1. Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_13
  3. Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 24. August 2017.
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