Reguläre Lösungstheorie

Die Reguläre Lösungstheorie[1][2] beschreibt ein Verfahren zur Abschätzung von Aktivitätskoeffizienten () in Mischungen, deren Verhalten nur wenig vom Raoultschen Gesetz abweicht. Solche Lösungen werden in diesem Modell als regulär bezeichnet.

Bestimmungsgleichungen

Für e​in binäres Gemisch gilt

mit

Aktivitätskoeffizienten

Volumina der reinen Flüssigkeiten

Volumenanteil

Löslichkeitsparameter

Temperatur

Gaskonstante

Verdampfungsenthalpie

Zusammenfassung

Mit d​er regulären Lösungstheorie lassen s​ich die Aktivitätskoeffizienten d​er Komponenten e​ines Gemischs alleine a​us den leicht zugänglichen Reinstoffeigenschaften d​ie Verdampfungsenthalpie u​nd das Lösungsvolumen bestimmen. Zu beachten ist, d​ass etliche Vereinfachungen u​nd Annahmen d​ie Qualität d​er Vorhersage s​tark begrenzen.

Literatur

  1. Hildebrand J.H., "Solubility. XII. Regular Solutions", J.Am.Chem.Soc., 51, S. 66–80, 1929
  2. Reid R.C., Prausnitz J.M., Poling B.E., „The Properties of Gases and Liquids“, 4. Auflage, McGraw-Hill, 1988
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.