Reginald Thomas
Reginald Thomas (* 28. Februar 1928; † 1. August 2001[1]) war ein österreichischer Botschafter.
Leben
Reginald Thomas trat 1951 in den auswärtigen Dienst. Von 1951 bis 1952 wurde er im Bundeskanzleramt, Abteilung auswärtige Angelegenheiten beschäftigt, bevor er von 1952 bis 1956 in Bern arbeitete. Danach war er bis 1959 wieder im Bundeskanzleramt, Abteilung auswärtige Angelegenheiten beschäftigt. Von 1959 bis 1962 war er in Tokio tätig. Thomas leitete von 1962 bis 1968 das Generalsekretariat im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten. Als Botschafter war er 1968 bis 1971 in Karachi, 1971 bis 1975 in Tokio. Anschließend leitete er von 1975 bis 1976 die Personalabteilung des Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten und von 1976 bis 1982 die administrative Sektion des Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten. Thomas war vom 18. Februar 1982 bis zum 7. Dezember 1987 Ambassador to the Court of St James’s.[2] Als Generalinspekteur des Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten arbeitete er dann von 1988 bis 1993. Er wurde am Hietzinger Friedhof bestattet.[1]
Einzelnachweise
- Grabstelle Reginald Thomas, Wien, Hietzinger Friedhof, Gruppe 19, Nr. 130.
- Rudolf Agstner, Von Chandos House zum Belgrave Square. In: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs: Volume 45, Österreichisches Staatsarchiv – 1997, S. 46
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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1964:Franz Schlechta | Österreichischer Botschafter in Pakistan 1968 bis 1971 | Walter Howadt |
Otto Eiselsberg | Österreichischer Botschafter in Japan 1971 bis 1975 | Franz Weidinger |
Heinrich Gleissner | Österreichischer Botschafter im Vereinigten Königreich 18. Februar 1982 bis 7. Dezember 1987 | Walter Magrutsch |