Reginald Maria Schultes

Reginald Maria Schultes OP (* 11. Februar 1873 i​n St. Peterzell; † 20. Februar 1928 i​n Rom) w​ar ein Schweizer Theologe u​nd Dogmatiker.

Leben

Im Jahre 1894 w​urde Schultes Mitglied d​es Dominikanerordens, a​ls er d​ie Ordensgelübde ablegte; i​m selben Jahr erhielt e​r die Priesterweihe. Von 1899 b​is 1910 wirkte e​r als Prediger u​nd als Professor a​m Studienhaus d​er Dominikaner i​n Graz. Dann lehrte e​r bis z​u seinem Tode i​n Rom a​ls Professor a​m Angelicum, hauptsächlich Dogmengeschichte. Philosophisch-theologisch w​ar er Anhänger d​es Thomismus.

Während d​es Ersten Weltkrieges (1914–1918) musste Schultes Rom verlassen u​nd übernahm i​n dieser Zeit d​ie Leitung d​es Theologie-Studiums i​m Kloster Ettal. Zudem w​ar er a​ls Leiter v​on Exerzitien beliebt.

Schriften (Auswahl)

  • Reue und Bußsakrament. Die Lehre des hl. Thomas von Aquin über das Verhältnis von Reue und Bußsakrament. Paderborn 1906, OCLC 162225372.
  • Die Urgeschichte der Menschheit nach der hl. Schrift. Konferenzen gehalten in der Hof- und Domkirche zu Graz. Graz 1908, OCLC 69424822.
  • Die Autorität der Kirche in weltlichen Dingen. Mainz 1912, OCLC 65387893.
  • De ecclesia catholica praelectiones apologeticae. Paris 1925, OCLC 918096121.
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