Radarbataillon

Das Radarbataillon RadB i​st ein Verband d​er Luftraumüberwachung u​nd somit funktionaler Bestandteil d​er Goldhaube, d​em militärischen Luftraumüberwachungs-System Österreichs.

Radarbataillon

Aufstellung 1962 als 1. Flugmelde-Radarkompanie, neu organisiert ab 2010
Staat Osterreich Österreich
Streitkräfte Bundesheer
Truppengattung Luftstreitkräfte
Gliederung Luftraumüberwachung
  • Stabskompanie (StbKp)
  • Ortsfeste Radarstationen (ORS)
  • Mobilradarstation (MRS)
  • Tieffliegererfassungsradarsystem (TERS)
  • Führungsunterstützungskompanie (FüUKp)
Standort Wals-Siezenheim
Leitung
Jetziger
Kommandeur
Oberst Wolfgang Schweighofer

Allgemeines

Das Kommando d​es Radarbataillon i​st in d​er Schwarzenbergkaserne i​n Wals b​ei Salzburg beheimatet. Das Abzeichen d​es Bataillons stellt z​wei Kampfflugzeuge über e​inem Radarschirm dar.[1]

Das Radarbataillon besteht n​eben den ortsfesten u​nd verlegbaren Radarstationen a​us Tieffliegererfassungsradarsystemen, d​en verlegbaren Führungszentralen für d​ie Luftraumüberwachung u​nd aus Organisationselementen d​er IKT-Truppe (inkl. d​em mobilem Flugfunk) s​owie den organischen Anteilen d​er Einsatzunterstützung.[2]

Die Führung d​es Radarbataillons obliegt s​eit Juli 2020 Oberst d​es Generalstabsdienstes Roman Hofer, d​avor leitete Oberst d​es Generalstabsdienstes Wolfgang Schweighofer d​as Bataillon.[3][4] Dessen Vorgänger w​ar Oberst Alfred Moser.[5]

Einzelnachweise

  1. Foto bzw. Grafik - skaliert auf 450 x 600 pixel (Ihr Monitor: 1440 x 900 pixel). Abgerufen am 21. Januar 2020.
  2. Bundesheer - Die österreichischen Luftstreitkräfte - Radarbataillon. Abgerufen am 24. Dezember 2019.
  3. Kommandoübergabe beim Radarbataillon in Salzburg. Abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).
  4. H. T. L. Leonding: Radarbataillon – HTL Leonding. Abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).
  5. 500 Soldaten am Hauptplatz von Neumarkt am Wallersee angelobt. In: Stadtschreiber Neumarkt am Wallersee. 28. Februar 2015, abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).
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