R+V Betriebskrankenkasse
Die R+V Betriebskrankenkasse (R+V BKK) ist eine bundesweit geöffnete Betriebskrankenkasse mit Sitz in Wiesbaden. Als Teil der Gesetzlichen Krankenversicherung ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung.
| R+V Betriebskrankenkasse | |
|---|---|
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| Sozialversicherung | Gesetzliche Krankenversicherung |
| Kassenart | Betriebskrankenkasse |
| Rechtsform | Körperschaft des öffentlichen Rechts |
| Gründung | 1. Januar 1992 |
| Zuständigkeit | |
| Sitz | Wiesbaden |
| Vorstand | Jochen Gertz Thomas Schaaf |
| Aufsichtsbehörde | Bundesamt für Soziale Sicherung |
| Versicherte | 156.887(Stand: Dezember 2020)[1] |
| Haushaltsvolumen | knapp 500 Mio. Euro (2021) |
| Mitarbeiter | ca. 320 (Juni 2019)[2] |
| Website | www.ruv-bkk.de |
Beschreibung
Ursprünglich wurde sie am 1. Januar 1992 als geschlossene Betriebskrankenkasse für die Mitarbeiter der R+V Versicherung AG gegründet. Seit dem 1. Januar 2002 ist sie bundesweit geöffnet.
Beitragssätze
Seit 1. Januar 2009 werden die Beitragssätze vom Gesetzgeber einheitlich vorgegeben. Die R+V BKK erhob bis 31. Dezember 2014 keinen einkommensabhängigen kassenindividuellen Zusatzbeitrag. Der Zusatzbeitrag liegt seit März 2020 bei 1,2 Prozent.
Mitgliederstruktur
Stand Ende 2009 hatte die R+V BKK genau 122.181 Versicherte, mit Stichtag 1. November 2013 genau 154.546 Versicherte und Ende 2018 rund 159.000 Versicherte.
Die R+V BKK richtet sich vor allem an die Mitarbeiter von Genossenschaftsbanken und allgemein an Mitarbeiter der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Ca. 40 Prozent der Versicherten sind in der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volks- und Raiffeisenbanken tätig.
