Pyknokline

Die Pyknokline (v. griech.: πυκνός pyknós = dicht gedrängt) ist ein Übergang zwischen Wasserschichten unterschiedlicher Dichte in Seen und Meeren. Der Dichteunterschied kann durch die unterschiedliche Temperatur (Thermokline) in der Temperaturschichtung, durch verschiedene Salz­gehalte (Halokline) oder durch unterschiedliche Gehalte an ge­lös­ten Fest­stoffen (Chemokline) wie z. B. in meromiktischen Seen verursacht werden. Analog bezeichnet Oxykline eine Grenze zwischen Schichten unterschiedlichen Sauer­stoff­gehalts.

Die Schichtung in diesem Schema verläuft horizontal zwischen der trophogenen Zone (obere, leichtere, salzarme, warme Schicht) und der tropholytischen Zone (untere, schwerere, salzreiche, kalte Schicht) (engl. Beschriftung)
  • Pyknokline – Eintrag im Spektrum Lexikon der Geowissenschaften

Siehe auch

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