Pterocactus valentinii
Pterocactus valentinii ist eine Pflanzenart der Gattung Pterocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Pterocactus valentinii | ||||||||||||
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Pterocactus valentinii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pterocactus valentinii | ||||||||||||
Speg. |
Beschreibung
Pterocactus valentinii ist kleinbleibend und bildet nur wenige oberirdische Triebe aus. Die Triebe besitzen oft lange, unterirdische und dünne Teile und sind wenig verzweigt. Die oberirdischen, grünen und zylindrischen Triebe werden 4 bis 8 Zentimeter lang und 1 bis 1,5 Zentimeter im Durchmesser. An den nicht bewollten Areolen sitzen 25 bis 30 ausstrahlende und glasige Dornen, die 0,4 bis 2 Zentimeter lang werden. Sie lassen sich nicht in Mittel- und Randdornen unterscheiden.
Die gelben bis kupferfarbenen, manchmal auch rötlichen Blüten werden bis 4 Zentimeter lang und bis 3 Zentimeter breit. Die gelblich rosafarbenen Früchte werden bis 2 Zentimeter im Durchmesser und sind bedornt.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Pterocactus valentinii ist in Süd-Argentinien in den Provinzen Mendoza, Neuquén und Chubut auf den patagonischen Ebenen in Höhenlagen bis 1000 Metern verbreitet. Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1899 durch Carlos Luis Spegazzini.[1]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt. Die Entwicklung der Populationen wird als stabil angesehen.[2]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 555.
- Michael Kießling, Josef Pöschl: Tephrocactus und andere Feigenkakteen. Eigenverlag Michael Kießling, Schnaitsee 2000, S. 272.
Einzelnachweise
- Anales de la Sociedad Cientifica Argentina, Ausgabe 48, S. 51–52, 1899 (online).
- Pterocactus valentinii in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.3. Eingestellt von: Kiesling, R., 2013. Abgerufen am 17. Januar 2015.