Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt
Die Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt ("Schön Klinik Bad Bramstedt", Teil von der Klinikgruppe Schön Klinik) ist eine Klinik für psychosomatische und psychische Erkrankungen in Bad Bramstedt. Sie verfügt über 400 Betten und beschäftigt 300 Mitarbeiter. Jährlich werden etwa 3200 Patienten behandelt. Damit ist die Schön Klinik Bad Bramstedt eine der größten psychosomatischen Kliniken in Deutschland.
Schön Klinik Bad Bramstedt | |
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Rechtsform | SE & Co. KG |
Sitz | Bad Bramstedt |
Leitung | André Trumpp, Klinikgeschäftsführer |
Mitarbeiterzahl | 300 |
Branche | Gesundheitswesen |
Website | https://www.schoen-klinik.de/bad-bramstedt |
An die Klinik ist das Institut für Verhaltenstherapie und Psychotherapeutische Medizin (IVPM) als Ausbildungsstätte für Psychotherapie angeschlossen. Es bestehen Kooperationen mit der Universität Hamburg sowie der Universität zu Lübeck.
Geschichte
Die Medizinisch-Psychosomatische Klinik Bad Bramstedt wurde am 1. November 1993 mit 271 Betten als Behandlungsstätte für psychosomatische und psychische Erkrankungen in Betrieb genommen. Innerhalb der folgenden 12 Monate wurden Stationen mit spezifischen Behandlungsschwerpunkten aufgebaut. 1998 wurde die Klinik ausgebaut, so dass ab diesem Zeitpunkt die Klinik Behandlungsmöglichkeiten für insgesamt 318 Patienten besaß. Im November 2000 wurde das Institut für Verhaltenstherapie und Psychotherapeutische Medizin (IVPM) an der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt durch das Land Schleswig-Holstein als Ausbildungsstätte für Psychotherapie anerkannt. Mit dem Neubau 2004 wurden Räumlichkeiten für die vorstationäre Behandlung und für eine weitere Station geschaffen. Derzeit bestehen 17 Stationen mit 400 Betten zur Krankenhausbehandlung und Rehabilitation.
Behandlungsschwerpunkte
Die Klinik arbeitet nach einem integrativ-verhaltensmedizinischen Behandlungskonzept.
Schwerpunkt der Arbeit ist die Behandlung von Angststörungen, ADHS mit Persistenz im Erwachsenenalter, Burnout-Syndrom, Chronische Schmerzerkrankungen, Depressionen unterschiedlicher Genese, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Somatoforme Störungen, Soziale Angststörungen und Zwangsstörungen.