Polnischer Grünfüßler
Der Polnische Grünfüßler ist eine altpolnische Landhuhnrasse. Sie gilt als relativ ursprünglich. Aufgrund ihres Gefährdungsgrades ist sie auf der Roten Liste der FAO.
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Geschichte
Die Grünfüßler-Hühner kamen auf den Höfen in Südpolen vor. Die Zuchttradition reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. Eine erste Erwähnung erfolgte 1892 durch Karol Malsburg,[1] der sie „Galizisches Huhn“ nannte. Auf seine Anweisung übernahm Roman Ujejski die Aufzucht und präsentierte die Hühner zum ersten Mal während der Nationalen Zuchtausstellung in Lemberg im Jahr 1894.
Eigenschaften
Das Gewicht der Hühner in der 20er Woche ihres Lebens beträgt beim Hahn 1,7 bis 2,2 Kilogramm, beim Huhn 1,5 bis 1,8 Kilogramm.
Jährlich legt ein Huhn 180 bis 190 Eier mit einem Gewicht von 55 bis 59 Gramm. Die Eier von Grünfüßlern haben eine beinahe weiße Schale, schmecken ausgezeichnet und weisen einen niedrigen Cholesteringehalt auf, sogar bis zu 30 % weniger als die konventionellen Eier, was genetisch bedingt ist.
Kennzeichnend für diese Hühner sind die grünen Läufe (Füße), ihr schönes Federkleid sowie der hervorragende Geschmack des fettarmen Fleisches.
Haltung
Die Grünfüßlerzucht erfordert Freilandhaltung und einen bewaldeten Auslauf sowie entsprechende Pflege.
Grünfüßler neigen bei einer Herde von über 50 Stück zu Kannibalismus.
Weblinks
- Green-legged Partridge hens of Poland auf FAO.org (abgerufen am 9. August 2016)
Fußnote
- vgl. Weblink FAO