Petrus Ceelen
Petrus Ceelen (* 11. Februar 1943 in Lommel, Belgien) ist ein geistlicher Schriftsteller und Aphoristiker.
Ceelen studierte katholische Theologie in Belgien und an der Universität Mainz. Er absolvierte außerdem eine Zusatzausbildung in Gesprächstherapie. Von 1975 bis 1991 war er als Gefängnisseelsorger in der Haftanstalt Hohenasperg tätig. Von 1992 bis 2005 war er als Seelsorger für HIV-Infizierte und AIDS-Kranke im Großraum Stuttgart unterwegs. 2003 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft der AIDS-Hilfe Stuttgart verliehen.[1]
Ceelen ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Den Abschied buchstabieren. Das Zeitliche segnen, kbw, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-460-30246-4.
- Halt die Ohren steif. 99 Friedhofsgeschichten, Lake Oswego 2014, ISBN 978-1-937570-47-7.
- Am Rand – mitten unter uns: Vom sozialen Tod in unserer Gesellschaft. Hospiz-Verlag, Esslingen 2015, ISBN 978-3-941251-90-8.
- Die Kunst des Schweigens: Trost in Trauer und Leid. camino, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-460-50037-2.
- Was ich dir noch sagen wollte: Letzte Gespräche. kbw, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-460-30249-5.
- Strafe, Schuld, Reue, Sühne, Versöhnung. In: Diaconia Christi, Jg. 54 (2019), S. 65–70.
Weblinks
- Petrus Ceelen auf der Website der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe e. V.
Einzelnachweise
- Mitgliedschaft: Ehrenmitglieder. AIDS-Hilfe Stuttgart e. V., Mai 2020, abgerufen am 23. September 2020.
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