Peter Suter (Architekt)
Leben
Peter Suter war der Sohn vom Architekten Rudolf Suter und Emilie Suter, geborene Oeri.
Nach dem Studium, das er 1935 an der TH München begann, legte Suter 1939 das Diplom an der Technischen Hochschule Aachen ab und trat nach praktischer Tätigkeit 1943 in das Büro Suter & Burckhardt in Basel ein. Von 1945 war er zusammen mit seinem älteren Bruder Hans Rudolf Partner des Büros Suter & Suter. Er ist vor allem für seine Industrie- und Verwaltungsbauwerke in Europa und Übersee bekannt.[1] Von 1971 bis 1985 war er Verwaltungsrat des in eine Aktiengesellschaft umgewandelten Architekturbüros. Ab 1965 folgte er einem Lehrauftrag für Industriebau an der Architekturabteilung der ETH Zürich und war Mitgründer des Internationalen Instituts für Industrieplanung (1969–1976) in Wien.
Peter Suter war mit Elisabeth Franziska Suter-Dürsteler verheiratet, einer Sammlerin für altpersische Antiquitäten, und war auch selbst als Kunstsammler tätig.
Werke (Auswahl)
- Lonza-Hochhaus, Basel (1960–1962)
- Sulzer-Hochhaus, Winterthur
Literatur
- Biographisches Dossier Peter Suter-Dürsteler (1914-); Dipl. Ing.; Architekt in Basel (Suter & Suter); Dozent Für Industriebau an Der ETH., Biographica. (n. d.), Archivgut, ISIL-Code: CH-001807-7.
Weblinks
- Martina Desax: Suter, Peter. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- Bauen + Wohnen = Construction + habitation = Building + home: internationale Zeitschrift 20/1966 (hier online)