Peter Krieg-Helbig
Peter Krieg-Helbig (* 26. Dezember 1947 in Meiningen; † 15. November 1983 in Halle (Saale)) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
Leben
Peter Krieg-Helbig wurde 1947 als Sohn des Schauspielers Otto Krieg-Helbig (1898–1976) und der Schauspielerin und Malerin Ursula Krieg-Helbig (1923–2007) in Meiningen geboren. Er spielte von 1972 bis 1976 am Meininger Theater und später in Schwerin und Halle (Saale). Sein zwei Jahre zuvor geborener Bruder Michael Krieg-Helbig wurde ebenfalls Schauspieler.
Peter Krieg-Helbig schied im Alter von nur 35 Jahren in Halle (Saale) freiwillig aus dem Leben.[1] Seine letzte Ruhestätte fand er in der Grabstelle seines Vaters auf dem Friedhof in der Babelsberger Goethestraße 12 – 30, in der auch seine Mutter nach ihrem Tod 2007 bestattet wurde.
Filmografie
- 1971: Salut Germain (Fernsehserie, 1 Episode)
- 1980: Seitensprung
- 1980: Polizeiruf 110: Vergeltung? (Fernsehreihe)
Theater
- 1973: Christian Dietrich Grabbe: Napoleon oder Die hundert Tage (Chassecoeur) – Regie: Horst Ruprecht (Das Meininger Theater)
- 1974: William Shakespeare: Julius Caesar – Regie: Horst Ruprecht (Das Meininger Theater)
- 1976: Georg Büchner: Woyzeck (Arzt) – Regie: Ulrich Engelmann (Das Meininger Theater)
- 1978: Kurt Bartsch: Warten auf Brecht (Clown) – Regie: K. D. Müller (Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin)
Hörspiele
- 1982: Hans-Werner Honert: Der Mond scheint auf Großmittelklein (Max) – Regie: Christoph Schroth (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
Weblinks
- Peter Krieg-Helbig in der Internet Movie Database (englisch)
- Peter Krieg-Helbig bei filmportal.de
- HÖRDAT, die Hörspieldatenbank