Peter Collins (Musikproduzent)
Peter Julian Alexander Collins (* 15. Januar 1951 in London) ist ein britischer Musikproduzent.[1]
Leben
1976 war Collins mit einer Gruppe namens Madison aktiv, die einen Vertrag bei Magnet Records hatte. Mit dieser Gruppe hatte er einen kleineren Charthit, Let It Ring.[2]
Schließlich gründete er mit Pete Waterman eine Produktionsfirma. Er zeichnete für die ersten beiden Alben von The Lambrettas verantwortlich. Diese konnten mit Poison Ivy die Charts erreichen.
Bekannt wurde Collins dann insbesondere als Produzent von Rush. 1985 ging er dafür in die USA. Die ersten Alben waren Power Windows (1985) sowie Hold Your Fire (1987).[1] Insbesondere brachte er einen Synthesizer-Sound mit in die Produktion ein.[3]
Weiterhin gewann er an Bekanntheit durch die Produktion von Operation: Mindcrime und Empire von Queensrÿche. Es folgten die rockorientierteren Rush-Alben Counterparts (1993) und Test for Echo (1996).
Collins war zudem für Alice Cooper, Nik Kershaw (Wouldn’t It Be Good), Bon Jovi, Suicidal Tendencies (The Art of Rebellion), Indigo Girls, Jermaine Stewart, Jane Wiedlin, October Project, The Cardigans und Tracey Ullman tätig. 2011 produzierte er das selbstbetitelte Debüt der Supergroup Flying Colors.
Weblinks
- Peter Collins bei Discogs
- Inglis, Sam (March 2002). "Peter Collins". Sound on Sound.
Einzelnachweise
- Hogan, Ed. "Peter Collins" Allmusic. Abgerufen am 13. Dezember 2010.
- Madison - Let It Ring / My Girl Don't Do Dat - Magnet - MAG 72". 45cat. Abgerufen am 13. Dezember 2010.
- Siberok, Martin (4. März 1986). "Rush: still rock 'n' roll escapism at its best". The Montreal Gazette.