Palais Kurland

Das Palais Kurland w​ar ein n​icht mehr existierendes, historisches Gebäude i​n Berlin, Unter d​en Linden Nr. 7 n​ach der b​is 1937 verwendeten Zählung. Es handelte s​ich um e​in lang gestrecktes Barockpalais m​it 13 Fenstern Front. Die historische Bezeichnung d​es Gebäudes rührt a​us der Periode 1805 b​is 1837, i​n der e​s im Besitz d​er Herzogin Dorothea v​on Kurland war. Bekannt w​urde es d​urch den Salon d​er Herzogin Dorothea v​on Kurland. An seiner Stelle befindet s​ich heute d​ie Botschaft d​er Russischen Föderation i​n Berlin.

Russische Gesandtschaft im Palais Kurland

Geschichte

Literatur

  • Petra Wilhelmy: Der Berliner Salon im 19. Jahrhundert (1780–1914). Verlag Walter de Gruyter, Berlin/ New York 1989, ISBN 3-11-011891-2. (Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster) (Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin, Band 73)
  • Hans-Werner Klünner: Panorama der Strasse unter den Linden vom Jahre 1820. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1991, ISBN 3-87584-376-2.
  • Ute Laur-Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870, Bd. 2. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 352. (Palais der Prinzessin Amalie)
  • Olaf Thiede, Jörg Wacker: Chronologie Potsdam und Umgebung: die Kulturlandschaft von 800 bis 1918: Brandenburg, Potsdam, Berlin. Band 2. O. Thiede, 2007, ISBN 3-00-021100-4, S. 690 f.
Commons: Palais Kurland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Andere Kriegs-Bediente. In: Adreß-Kalender der Königlich Preußischen Haupt- und Residenz-Städte Berlin und Potsdam. 1735, abgerufen am 22. August 2020.
  2. Regiment Gensd'Armes. In: Adreß-Kalender der Königlich Preußischen Haupt- und Residenz-Städte Berlin und Potsdam. 1790, abgerufen am 22. August 2020.
  3. Andreas Zellhuber: „Unsere Verwaltung treibt einer Katastrophe zu …“ Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941–1945. München 2006, S. 76 f.

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