Pachypodium bispinosum
Pachypodium bispinosum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Pachypodium in der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
Pachypodium bispinosum | ||||||||||||
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Pachypodium bispinosum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pachypodium bispinosum | ||||||||||||
(L.f.) A.DC. |
Beschreibung
Pachypodium bispinosum ist eine ausdauernde Pflanze, mit einem dicken, fleischigen, frei verzweigten Stamm, der mit paarweise stehenden, bis zu 2 cm langen Dornen besetzt ist. Die Ränder der Laubblätter sind nach unten eingerollt.
Die Blüten besitzen eine breit glockenförmige Röhre mit einer Länge von 1,5 bis 2 cm und einem Durchmesser von 4 bis 8 mm. Die Kronröhre ist innen und außen rot gefärbt und ist mit breiten, zurückgebogenen, weiß gefärbten Kronlappen besetzt, die gerundet und 7 mm lang sind.
Die Samen sind 4 bis 5 mm lang und dunkelbraun.
Systematik
Die Erstbeschreibung der Art als Echites bispinosa wurde 1782 durch Carl von Linné veröffentlicht.[1] Alphonse Pyrame de Candolle stellte die Art 1844 in die Gattung Pachypodium.[2]
Nomenklatorische Synonyme sind Echites bispinosa L.f., Pachypodium glabrum G.Don und Pachypodium tuberosum var. loddigesii A.DC.
Die Art steht nahe der Art Pachypodium succulentum. Die Verbreitungsgebiete der beiden Arten überlappen sich, selten wurden auch Hybride zwischen beiden Arten gefunden, die zwar überlebensfähig, aber steril sind.
Vorkommen
Die Art ist in der Ostkapregion Südafrikas verbreitet und wächst in Höhen bis 600 m.
Nachweise
Literatur
- G. D. Rowley: Pachypodium. In: Urs Eggli (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Dicotyledons. Springer Verlag, 2002, ISBN 978-3-540-41966-2, S. 12–13.
Einzelnachweise
- Carl von Linné: Supplementum plantarum Systematis vegetabilium editionis decimae tertiae, Generum plantarum editionis sextae, et Specierum plantarum editionis secunda. Braunschweig 1782, S. 167 online auf botanicus.org, abgerufen am 2. Oktober 2018.
- Prodromus systematis naturalis regni vegetabilis Band 8, S. 424, Paris 1844 online auf biodiversitylibrary.org, abgerufen am 2. Oktober 2018.