Pa Sallah Jeng
Pa Sallah Jeng (* ?) ist ein gambischer Politiker und war Bürgermeister der Hauptstadt Banjul (englisch Lord Mayor of Banjul).
Leben
Pa Sallah Jeng ist der Sohn des gambischen Politikers Baboucar S. O. Jeng, der in den 1960er Jahren von Bathurst (später Banjul). Sein Großvater väterlicherseits war ebenfalls Politiker.[1]
Parlamentswahl | Stimmen | Stimmanteil |
---|---|---|
1997 | 860 | 20,90 % |
Bei den Kommunalwahlen am 25. April 2002 gewann Jeng, als unabhängiger Kandidat knapp gegen seinen Gegenkandidaten Emmanuel Williams von der Alliance for Patriotic Reorientation and Construction (ARPC).[2]
Am 19. August 2005 wurde Jeng im Amt suspendiert, ihm wurde Korruption und Amtsmissbrauch vorgeworfen.[3] In einem Interview beschuldigte Jeng später die APRC, ihn mit falschen Anschuldigungen aus dem Amt entfernt zu haben.[4] Am 24. Oktober 2007 wurde Jeng in allen Punkten freigesprochen, die gegen ihn erhobene Anklage konnte nach Ansicht des Gerichts nicht zweifelsfrei bewiesen werden.[3]
Zu den Kommunalwahlen am 24. Januar 2008 trat Jeng nicht an.[5]
Einzelnachweise
- Gambia: Baboucar Jeng Banjul’s First Premier Citizen. Abgerufen am 6. Juli 2019.
- 25 April 2002 Local Elections in The Gambia africanelections.tripod.com; abgerufen im Mai 2011
- Pa Sallah Jeng Acquitted. wow.gm, 25. Oktober 2007
- Former Banjul Mayor Pa Sallah Jeng Breaks The Silence!!! (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Freedomnewspaper.com vom 25. Mai 2010
- Gambia News: Pa Sallah Jeng Opts out of Banjul Mayoral Elections (Memento des Originals vom 5. November 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Gambianow.com, 29. Oktober 2008
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Samba Faal | Bürgermeister von Banjul 2002–2005 | Samba Faal |