Otto Karl Niemeyer
Leben
Otto Karl Niemeyer studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1910 wurde er Mitglied des Corps Vandalia Heidelberg.[3] Nach Abschluss des Studiums und dem Ersten Weltkrieg trat er in den preußischen Staatsdienst ein. 1920 legte er das Regierungsassessor-Examen bei der Regierung in Hannover ab.[4] 1933 wurde er Landrat des Landkreises Grafschaft Bentheim. 1935 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt und zur Regierung in Stettin überwiesen.[5][6] Von 1936 bis 1945 war er Landrat des Landkreises Schwerin (Warthe).[7] Als Landrat a. D. lebte er zuletzt in Northeim.[3]
Einzelnachweise
- Niedersächsisches Landesarchiv Hannover, 180 Hildesheim Nr. 00554, Zivilprozeßakte Karl-Otto Niemeyer. Beschreibung durch Arcinsys Niedersachsen abrufbar.
- In den Kösener Corpslisten 1960 ist er als lebend aufgeführt, in den Kösener Corpslisten 1971 gibt es keine Todesmeldung von ihm.
- Kösener Corpslisten 1960, 68, 817
- Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 3504
- Landkreis Grafschaft Bentheim Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- http://www.geschichtsforum.de/f67/f-rstenhaus-bentheim-7353/
- Landkreis Schwerin (Warthe) Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
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