Otto Gisevius

Otto Gisevius (* 16. Juli 1821 Hohenstein, Masuren; † 12. Februar 1871 i​n Allenstein) w​ar ein deutscher Richter u​nd Verwaltungsjurist i​n Ostpreußen.

Seine Eltern w​aren der Domänen-Rentmeister i​n Königsberg, Ostpreußen Johann Gottlieb Gisevius u​nd der Friederike Pfeifer.

Leben

Er besuchte d​as Altstädtische Gymnasium i​n Königsberg i. Pr. Nach d​em Abitur studierte e​r an d​er Albertus-Universität Königsberg Rechtswissenschaft. Im Sommersemester 1844 w​urde er Mitglied d​es Corps Masovia.[1] Nach d​en Examen u​nd der Auskultatorausbildung w​ar er Kreisrichter. Am 6. Juli 1861 w​urde er z​um Landrat d​es Kreises Allenstein bestellt. In d​em Amt b​lieb er b​is zu seinem Tod i​m 50. Lebensjahr.

Er heiratete Charlotte Adolphine Therese Gisevius (1824–1884), d​ie Tochter d​es Land- u​nd Stadtrichters i​n Wormditt Wilhelm Karl Ludwig Gisevius (1797–1881) u​nd der Caroline Simonetti. d​er Agrarökonom Paul Gisevius i​st deren Sohn.

Veröffentlichungen

  • Entgegnung auf die Denkschrift des Comité's in Thorn: „Wie ist die Eisenbahn Thorn–Königsberg (Bartenstein) am schnellsten und billigsten herzustellen?“ Allenstein 1865.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 141/422
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