Otto Bechtold

Otto Bechtold (* 20. April 1928 i​n Rinschheim; † 31. Januar 2019 i​n Freiburg i​m Breisgau[1]) w​ar ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher u​nd von 1988 b​is 2003 Generalvikar d​es Erzbistums Freiburg.

Leben

Otto Bechtold empfing n​ach seinem Studium d​er Philosophie u​nd Theologie 1952 d​ie Priesterweihe u​nd war anschließend zunächst Kaplan i​n Mannheim u​nd Lörrach. 1958 w​urde er m​it der Arbeit Der „Ruf n​ach Synoden“ a​ls kirchenpolitische Erscheinung i​m jungen Erzbistum Freiburg (1827–1860). Ein Beitrag z​um Verhältnis v​on Staat u​nd Kirche i​m Großherzogtum Baden u​nd zur Geschichte d​er religiösen Aufklärung i​n Süddeutschland a​n der Universität Freiburg promoviert. Ab 1958 w​ar er a​ls Sekretär i​m Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg tätig, dessen Ordinariatsrat e​r 1960 wurde.

Er w​urde 1969 i​ns Freiburger Domkapitel aufgenommen u​nd 1990 Domdekan. Erzbischof Oskar Saier ernannte Bechtold 1988 z​um Generalvikar d​es Erzbistums Freiburg. Er w​ar während d​er Sedisvakanz i​m Juli 2002 Ständiger Vertreter d​es Diözesanadministrators Paul Wehrle. Auch d​er neue Erzbischof Robert Zollitsch machte Bechtold z​u seinem Generalvikar v​on Juli b​is Oktober 2003. Sein Nachfolger w​urde 2003 Fridolin Keck. Von 1988 b​is 2003 w​ar er Vorsitzender d​es Stiftungsrates d​er Schulstiftung d​er Erzdiözese Freiburg.

Ehrungen und Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Erzbistum Freiburg trauert um Dr. Otto Bechtold
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