Oswald Reissert

Oswald Reißert (geboren 8. September 1861[1] i​n Fülme; gestorben 1931) w​ar ein deutscher Lehrer u​nd Autor.

Leben

Oswald Reißert w​urde 1883 a​n der Universität Marburg promoviert. Er w​urde Direktor d​es Gymnasiums u​nd Realgymnasiums z​um Heiligen Geist i​n Breslau.

Er i​st Verfasser d​es Buches „Das Weserbergland u​nd der Teutoburger Wald“. Es erschien 1909 u​nd in zweiter Auflage 1925 i​n der Reihe „Monographien z​ur Erdkunde“ d​es Bielefelder Verlags Velhagen & Klasing.

Schriften

  • Die syntaktische Behandlung des zehnsilbigen Verses im Alexius- und Rolandsliede Elwert, Marburg 1884.
  • Das Weserbergland und der Teutoburger Wald. Reihe „Monographien zur Erdkunde“. Velhagen und Klasing. Bielefeld und Leipzig, 1909, 2. unveränderte Auflage 1925
  • Ein sexualpädagogischer Elternabend. J. A. Barth, Leipzig 1914
  • Des Philologen Lust und Leid. Ein Beitrag zur Geschichte des Oberlehrerstandes in satirischen Liedern aus 41 Dienstjahren. Trewendt & Granier, Breslau 1926
  • Mensch, sei jung! Heitere und satirische Gedichte. W. G. Korn, Breslau 1930

Literatur

  • Udo Wörffel: Geheimrat Dr. Oswald Reißert – Schulmann und Poet in Breslau. In: Der Schlesier. 7. Oktober 1994, Beilage 4
Commons: Oswald Reißert – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gerhard Lüdke (Red.): Nekrolog zu Kürschners Literatur-Kalender 1901–1935, Berlin; Leipzig: Walter de Gruyter & Co., 1936, S. 969; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
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