Oskar Kuhlgatz
Oskar August Albert Kuhlgatz (* 1. Juli 1894 in Einbeck; † 21. April 1948 ebenda) war Oberförster und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Leben
Oskar Kuhlgatz wurde als Sohn des Gutsbesitzers Albert Friedrich Kuhlgatz und dessen Gemahlin Luise Elisabeth Hauenschild geboren. Nach seiner Schulausbildung erlernte er den Beruf des Försters. 1924 zog er von Kassel nach Niederaula, wo er Oberförster wurde. Zuvor war er in Hannoversch-Münden eingesetzt. Kuhlgatz trat in die NSDAP ein und wurde 1933 als Nachfolger des Georg Keller deren Abgeordneter im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel. Dieser erteilte ihm aus seiner Mitte ein Mandat für den Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau.
Quellen
- Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 167.
- Jochen Lengemann: Parlamente in Hessen 1808–1813, Biografisches Handbuch der Reichsstände des Königreichs Westfalen und der Ständeversammlung des Großherzogtums Frankfurt, Frankfurt a. M. 1991, Verlag: Insel, Ffm., 1991, ISBN 9783458161851.
Weblinks
- Kuhlgatz, Oskar August Albert. Hessische Biografie. (Stand: 13. April 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Oskar August Albert Kuhlgatz Eintrag in der Deutschen Nationalbibliothek