Oskar Dobat

Oskar Dobat (* 4. Mai 1914 i​n Heilsberg; † 18. Januar 1973 i​n Bad Segeberg)[1] w​ar ein deutscher Politiker (NSDAP).

Dobat t​rat in d​en 1930er Jahren i​n die NSDAP ein. In dieser brachte e​r es b​is zum Führer d​es HJ-Gebietes Ostpreußen. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit l​ag in d​en Städten Stallupönen u​nd Königsberg. Von Oktober 1936 b​is Oktober 1938 gehörte Dobat d​er Wehrmacht an. 1942 w​urde er z​um HJ-Oberbannführer u​nd am 9. November 1942 z​um Hauptbannführer d​er HJ ernannt.

Dobat t​rat am 17. November 1943 i​m Nachrückverfahren für d​en verstorbenen Abgeordneten Willi Boeckmann i​n den Nationalsozialistischen Reichstag ein, i​n dem e​r bis z​um Ende d​er NS-Herrschaft i​m Frühjahr d​en Wahlkreis 1 (Ostpreußen) vertrat.

Dobat w​ar verheiratet m​it Gerda, geb. Zebrowski.

Literatur

  • Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform. Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige Oskar Dobats in das Ostpreußenblatt vom 24. Februar 1973, S. 19 (Online).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.