Orthokeratose
Der Begriff Orthokeratose (altgr. ορθός, ortho - richtig, geradlinig und κέρας, kéras - Horn) wird für eine physiologisch ablaufende, d. h. normale Verhornung (Keratinisierung) eines Plattenepithels verwendet.[1] Dabei kommt es zu einer mehrstufigen Umwandlung von lebenden, kernhaltigen Epithelzellen in tote, kernlose Korneozyten, die Hornmaterial (Keratin) enthalten.
Quelle
- Bock O., e.a.: Großflächige gelbliche Plaques im Bereich von Verbrühungsnarben. In: Der Hautarzt, Springer, Volume 52, Number 9 / September 2001, ISSN 0017-8470, S. 831–833, hier online
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