Orenberg (Upland)
Der Orenberg bei Willingen im hessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg ist eine 702 m ü. NHN[1] hohe Erhebung im Upland, dem Nordostausläufer des Rothaargebirges.
Orenberg | ||
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Luftbild: Blick über den Orenberg nach Osten mit | ||
Höhe | 702 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Willingen; Landkreis Waldeck-Frankenberg, Nordhessen (Deutschland) | |
Gebirge | Upland | |
Koordinaten | 51° 17′ 31″ N, 8° 37′ 17″ O | |
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Besonderheiten | Ort der Orenbergschanzen |
Geographie
Lage
Der Orenberg befindet sich im Nordwesten von Nordhessen im Naturpark Diemelsee direkt ostsüdöstlich des Willinger Kernorts. Als südsüdöstlicher Nachbar des Ibergs (720,5 m) erhebt er sich östlich des Ittertals und westlich von dessen Zufluss Aarbach mit dem jenseits des Bachs gelegenen Eideler Berg, dem etwa 700 m hohen Südausläufer des Lüerbergs (713 m).
Unmittelbar südwestlich des teilweise bewaldeten Bergs steht die 1914–1917 erbaute Eisenbahnbrücke Willinger Viadukt („Der Viadukt“, Wahrzeichen von Willingen), auf der die Uplandbahn die Itter und die B 251 überquert.
Naturräumliche Zuordnung
Der Orenberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Süderbergland (Nr. 33) in der Haupteinheit Rothaargebirge (mit Hochsauerland) (333) und in der Untereinheit Upland (333.9) zum Naturraum Inneres Upland (333.90).[2]
Orenbergschanzen
Am Nordwestfuß des Orenbergs stehen oberhalb des Ittertals am Ortsrand von Willingen die Orenbergschanzen (Kategorien K 10, K 35 und K 45),[3] deren erste 1937 erbaut wurde und die besonders Nachwuchsspringern als Trainingsschanzen dienen; sie werden auch als Mattenschanzen genutzt.
Etwa 2 km südlich befindet sich am Mühlenkopf nahe dem Willinger Ortsteil Stryck die Mühlenkopfschanze, die hauptsächlich für internationale Wettbewerbe genutzt wird.
Einzelnachweise
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
- Orenbergschanzen, abgerufen am 15. Januar 2016, auf skisprungschanzen.com