Omori-Gesetz

Das Omori-Gesetz i​st ein 1894 v​on Fusakichi Ōmori entdecktes[1] geophysikalisches Gesetz, n​ach dem Vor- u​nd Nachbeben i​n ihrer Häufigkeit zeitlich gemäß e​iner Potenzverteilung u​m ein Hauptbeben verteilt sind.[2]

Für Vorbeben lautet das Gesetz , wobei die Anzahl der Vorbeben und den Zeitpunkt des Hauptbebens angibt. ist ein Exponent.[3]

Für Nachbeben lautet das Gesetz , wobei die Anzahl der Nachbeben und den Zeitpunkt des Hauptbebens angibt. ist ein Exponent.[3]

Während d​er Finanzkrise 2008/2009 w​urde von einzelnen Mathematikern versucht, d​en Verlauf v​on Börsenkursen gemäß d​em Omori-Gesetz vorherzusagen.[4]

Einzelnachweise

  1. http://www.wissenschaft-online.de/artikel/830309@1@2Vorlage:Toter+Link/www.wissenschaft-online.de (Seite+nicht+mehr+abrufbar,+Suche+in+Webarchiven) Datei:Pictogram+voting+info.svg Info:+Der+Link+wurde+automatisch+als+defekt+markiert.+Bitte+prüfe+den+Link+gemäß+Anleitung+und+entferne+dann+diesen+Hinweis.+
  2. http://www.luchsinger-mathematics.ch/nzznormal.pdf Neue Zürcher Zeitung, 3. Dezember 2008
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/geol43.uni-graz.at
  4. http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/bstuecke/132150/index.html
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