Olivia Kleinknecht
Olivia Kleinknecht (Pseudonym: Andrea Mezzatorre; Olivia Monti, * 21. Mai 1960 als Natascha Kleinknecht in Stuttgart) ist eine Schweizer Schriftstellerin und Malerin.
Leben
Olivia Kleinknecht studierte Jura an den Universitäten Tübingen, Lausanne und München. 1989 promovierte sie am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz zum Doktor der Rechte. Weitere Studien an der Kunsthochschule Accademia delle Arti del Disegno in Florenz folgten; die Aquarelle und Ölbilder der Künstlerin wurden bei Ausstellungen in Lausanne, Florenz und Stuttgart gezeigt. In der Hauptsache ist Olivia Kleinknecht schriftstellerisch tätig; sie ist Verfasserin von Romanen und Sachbüchern. 1998 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Olivia Kleinknecht, die Mitglied des Deutschschweizer PEN-Zentrums, des Verbandes „Autorinnen und Autoren der Schweiz“, des Netzwerkes „Mörderische Schwestern“, der International Association of Crime Writers und Associate Member der ESSWE ist, lebt heute in Zürich.
Werke
- Positivität des Rechts bei Niklas Luhmann, EUI, Florenz 1992 (unter dem Namen Natascha Kleinknecht)
- Liebeslohn, Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1998
- Neid, Pano Verlag, Zürich 2001 (unter Andrea Mezzatorre)
- Der Regisseur, Verlag Ludwig, Kiel 2002
- Zum Frühstück Mord, Edition Epoca, Zürich 2003
- Luna Park, Abentheuer Verlag, Berlin 2010
- Das Gedächtnis von Gegenständen oder die Macht der Dinge, Königshausen und Neumann, Würzburg 2012
- Stirb in Florenz, Amazon Kdp, 2015
- Kein Kuss, Amazon Kdp, 2015
- Luna Park 2, Jahrmarkt der Gier, Amazon Kdp und Create Space, 2016
Weblinks
- Literatur von und über Olivia Kleinknecht im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://archiv.bachmannpreis.orf.at/bp98/o_kleinknecht.html
- http://www.lyrikwelt.de/gedichte/kleinknechtg1.htm
- Eintrag über Olivia Kleinknecht im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
- ESSWE