Office of the Comptroller of the Currency

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC; deutsch Büro des Rechnungsprüfers der Währung) ist eine Behörde der Bundesverwaltung der Vereinigten Staaten im Geschäftsbereich des Finanzministeriums der Vereinigten Staaten. Sie wurde 1863 im Zuge der damaligen Banken- und Währungsreformen (National Currency Acts) vom Kongress eingerichtet. Ihre Aufgaben seit Gründung sind unter anderem die Überwachung des nationalen Kreditwesens einschließlich Überprüfung der Zahlungs-, der Wettbewerbs- und der Funktionsfähigkeit der US-amerikanischen Kreditinstitute. Das OCC unterhält 70 Dienststellen in den Vereinigten Staaten sowie ein Auslandsbüro in London.

Office of the Comptroller of the Currency
– OCC –

Staatliche Ebene Bund
Aufsichtsbehörde Finanzministerium der Vereinigten Staaten
Gründung 1863
Hauptsitz Washington, D.C.
Behördenleitung Joseph Otting
Bedienstete 3104 (2009)
Netzauftritt www.occ.treas.gov

Leiter der Behörde ist der Comptroller, der vom Präsidenten der Vereinigten Staaten auf Vorschlag des Senats für die Dauer von fünf Jahren ernannt wird und qua Amt auch Vorstandsmitglied des nationalen Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation ist sowie dem Verwaltungsrat der nationalen Gesellschaft zur Förderung der Stadtentwicklung NeighborWorks America vorsitzt.[1] Amtierender (31.) Comptroller of the Currency ist seit 2017 Joseph Otting.[2]

Einzelnachweise

  1. www.occ.treas.gov About OCC. Aufgerufen am 9. Mai 2014.
  2. Joseph Otting, former banker, sworn in as top U.S. bank regulator. In: Reuters. 27. November 2017 (reuters.com [abgerufen am 1. März 2019]).

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.