Oester
Die Oester (auch Oesterbach, im Oberlauf Ebbebach) ist ein rechter Nebenfluss der Else im Märkischen Kreis im Sauerland. Er ist knapp 16 km lang. Teile des Oberlaufs liegen im Naturschutzgebiet Ebbebach-Tal.
Oester (Oberlauf: Ebbebach) | ||
Die Oester unterhalb der Oestertalsperre | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 276664 | |
Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Else → Lenne → Ruhr → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Süden von Herscheid an der Nordhelle 51° 9′ 26″ N, 7° 44′ 19″ O | |
Quellhöhe | 483 m ü. NN[1] | |
Mündung | In Plettenberg in die Else 51° 12′ 49″ N, 7° 52′ 18″ O | |
Mündungshöhe | 217 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | 266 m | |
Sohlgefälle | 17 ‰ | |
Länge | 15,6 km[2] | |
Einzugsgebiet | 56,233 km²[2] |
Verlauf
Die Oester entspringt im Süden des Stadtgebietes von Herscheid an der Nordhelle, der höchsten Erhebung des Hohen Ebbe. Zunächst fließt der Fluss nach Osten und bildet eine natürliche Grenze zwischen Hohem Ebbe und dem sich nördlich anschließenden Herscheider Ebbe. Nach etwa 6 km wird er an der Oestertalsperre aufgestaut und durchfließt fortan den Plettenberger Kessel. Hier wird das Stadtgebiet von Plettenberg erreicht. Die Oester durchfließt den Stadtteil Oesterau und wendet sich gen Norden. Ungefähr 10 km unterhalb der Talsperre mündet sie im Plettenberger Zentrum in die Else.
Nebenflüsse
Auf etwa halbem Wege zur Mündung fließt der Oester die Nuttmecke (3,4 km, 11,9 km² Einzugsgebiet) von rechts zu, worauf sie ihre Richtung von Ost nach Nord(ost) ändert.
Kurz vor ihrer Mündung nimmt sie, wieder von rechts, die Grüne (9,2 km, 14,5 km²) auf. [2]