Oda Walendy
Leben
Oda Walendys Vater Bruno Walendy stammte aus Masuren und war Kaufmann in Duisburg.[1] Die Mutter Paula Walendy geb. Brandts ist eine Nachfahrin von Franz Brandts.[2] Oda studierte Malerei bei Jo Strahn in Niederkassel (Düsseldorf) und graduierte in Design an der Staatlichen Ingenieurschule für Textilwesen in Krefeld (aus der die Hochschule Niederrhein hervorging). Seit 1977 ist sie freiberufliche Seidenmalerin in Mönchengladbach.[3] Zahlreiche öffentliche und private Kunstausstellungen in den Vereinigten Staaten und der Schweiz, in Österreich, Namibia, Südafrika und England zeigten ihre Werke. 1982 waren sie auf dem Bundeskanzlerfest von Helmut Schmidt gehängt. Gezeigt wurden sie auch auf dem Olympischen Kongress in Baden-Baden, bei Harrods, im Helmhaus und auf Mainau. Walendy unterrichtete Zeichnen und Malen an Volkshochschulen und am Museum Abteiberg. Bis 2006 betrieb sie ein eigenes Geschäft in der Kö-Galerie. Viele Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehsendungen (Was bin ich?) berichteten über ihre Malerei. Seit 1990 malt Walendy UNICEF-Grußkarten. Zuletzt stellte sie in Mönchengladbach, Krefeld und Potsdam aus.[4] 2014 gehörte sie zu den Gründern des (totgeborenen) Fördervereins für das Bildarchiv Ostpreußen.
Werke
- Malerei auf Seide. Rheinland-Verlag, Köln 1980, ISBN 3-7927-0535-4.
- Wege der Freude. Malerei auf Seide. SKV-Edition, Lahr 1992, ISBN 3-87729-365-4.
- Seidenmalerei. Inspirationen einer Künstlerin. Callwey, München 1998, ISBN 3-7667-1314-0.
Literatur
- Andreas Klimt: Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler – Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-094567-6, S. 1124.
Weblinks
Einzelnachweise
- Dr. iur. utr. Bruno Walendy (1891–1975), Angehöriger des Corps Masovia.
- Oda Walendys Eltern
- NGZ online (2001)
- Oda Walendy auf bbk-kunstforum.de.