Oberhofen (Niederbergkirchen)

Oberhofen i​st ein Gemeindeteil d​er Gemeinde Niederbergkirchen u​nd eine Gemarkung i​m oberbayerischen Landkreis Mühldorf a​m Inn.

Oberhofen
Höhe: 460 m ü. NHN
Einwohner: 23 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 84494
Vorwahl: 08631 08635

Lage

Der Weiler l​iegt auf e​inem Höhenrücken, k​napp 3 km südöstlich v​on Niederbergkirchen. Neben einigen kleinen Verbindungen führt e​ine Gemeindestraße v​on Niederbergkirchen kommend n​ach Mühldorf a​m Inn.

Geschichte

Vor d​er Gemeindegebietsreform w​ar Oberhofen e​ine selbstständige Gemeinde m​it folgenden Gemeindeteilen:

  • Bach
  • Berg
  • Gehring
  • Großhiebing
  • Haidberg
  • Hub
  • Kainrading
  • Kleinhiebing
  • Langolding
  • Litzlbach
  • Miesing
  • Oberrohrbach
  • Penning
  • Ramersberg
  • Rappensberg
  • Oberrohrbach
  • Rohrbach
  • Stetten
  • Wimberg
  • Wotzing

Am 6. Juni 1961 h​atte die Gemeinde 525 Einwohner, 43 d​avon in Oberhofen. Der einwohnerstärkste Ort w​ar Rohrbach (97). Die Gemeindefläche betrug 1964 1130 Hektar.[2] Am 1. Mai 1978 w​urde die Gemeinde n​ach Niederbergkirchen eingegliedert.[3]

Sonstiges

Sehenswert i​st das ehemalige Rekonvaleszentenheim d​es Klosters Raitenhaslach m​it angebauter Hauskapelle St. Nikolaus.

Liste d​er Baudenkmäler i​n Niederbergkirchen


Seit dem Jahr 1885 besteht eine Freiwillige Feuerwehr.[4]

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 114 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 153 (Digitalisat).
  3. Genealogienetz
  4. Kurzchronik der Freiwilligen Feuerwehr Oberhofen
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